Route One/USA
„In dem unwiderstehlichen Epos Route One/USA unternehmen Robert Kramer und sein Freund Doc (Paul McIsaac) – beide US-Exilanten – eine Reise vom Anfang bis zum Ende der Route 1, von Maine bis Florida. Doc betritt eine Reihe privater Welten, die sich der Kamera offenbaren, manchmal in ‚geübter‘ Weise – so als wären schon öfters Kameras dort gewesen – (ein selbstherrlicher Gemeindesprecher in Bridgeport, Connecticut; ein Ausrufer vor dem ‚Tragedy in U.S. History Museum‘ in St. Augustine, Florida), manchmal in Form einer Zeitkapsel, die hart, unvertraut und vollständig ist (eine alte Indianerin in Maine, die ihr Leben Revue passieren lässt).
Die Idee der Rebellion durchzieht den Film: Rebellion der Kolonisten gegen England, des Südens gegen den Norden, der Kinder gegen die Eltern. Die Themen Eltern/Kinder, historisches Erbe, Erinnerung werden durchwegs mit dem Kino und der Fotografie verkoppelt. [...] Kramer überschwemmt uns mit Dingen, Gesprächen, Information, [aber seine] gleitenden Bilder machen auch die Sehnsucht nach Abstand, nach Transzendenz deutlich.“ (Chris Fujiwara).
Route One/USA
Robert Kramer, 1989, 35mm, Farbe, deutsche Ut
Die Idee der Rebellion durchzieht den Film: Rebellion der Kolonisten gegen England, des Südens gegen den Norden, der Kinder gegen die Eltern. Die Themen Eltern/Kinder, historisches Erbe, Erinnerung werden durchwegs mit dem Kino und der Fotografie verkoppelt. [...] Kramer überschwemmt uns mit Dingen, Gesprächen, Information, [aber seine] gleitenden Bilder machen auch die Sehnsucht nach Abstand, nach Transzendenz deutlich.“ (Chris Fujiwara).
Route One/USA
Robert Kramer, 1989, 35mm, Farbe, deutsche Ut
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